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Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt


„Eine Perle in meinen Landen“ nannte Kurfürst der Weise (1463 – 1525) sein Zwickau. Eine Perle architektonischer Baukunst ist Zwickau auch heute noch. Die Stadt, die ca. 2500 (!) denkmalgeschützte Gebäude besitzt, ist glücklicherweise im 2. Weltkrieg im Vergleich zu anderen Großstädten mit geringen Kriegsschäden davongekommen.
Besonders viele Bauten besitzt Zwickau aus der Zeit der Gotik und der Gründerzeit. Diese Gebäude sind Zeitzeugen der wirtschaftlichen Blüte in diesen Epochen: Dem Abbau der reichen Silberfunde im Erzgebirge und den Steinkohlenvorkommen.




Haus Martin Römer

Bildurheber: Wolfgang Buttkus



Das Wohnhaus Martin Römers, erbaut 1479, zeigt auf der Giebelseite das Ehewappen Martin Römers und seiner Frau Katarina Tretwein. Der durch den Schneeberger Silberbergbau "Steinreich" und zum "Bankier der Sachsenfürsten" gewordene Martin Römer war ein Gönner der Stadt Zwickau. Er ließ zahlreiche Teiche (u.a. den Schwanenteich) anlegen, ein Schulgebäude errichten und zwei imposante Kornhäuser bauen ( ein Speicher aus dem Jahr 1481 befindet sich heute noch am Schloss Osterstein).



Dünnebierhaus

Bildurheber: Wolfgang Buttkus

Am Neuberinplatz 1, in unmittelbarer Nähe des historischen Hauptmarktes, befindet sich das Dünnebierhaus. Dieses im Jahre 1480 errichtete stattliche Bürgerhaus imponiert durch seinen 5-geschossigen Staffelgiebel und den markanten Vorgangbogenfenstern.
Im Volksmund wird das Haus heute „Hochzeitshaus“ genannt, da sich hier das Standesamt der Stadt Zwickau befindet.

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